Die Berninghausen Stiftung setzt sich zum Ziel, die natürliche Artenvielfalt und den Landschaftsschutz in und um Bremen zu unterstützen. Priorität haben dabei Amphibien, deren Lebensbedingungen erhalten und verbessert werden sollen.
So haben neu angelegte Feuchtbiotope im Kreis Rotenburg dazu geführt, dass der Laubfrosch dort seit über 15 Jahren wieder vorkommt. Auch andere frei lebende Tiere, wie z.B. Fledermäuse, Singvögel, Störche etc., sind durch die Kulturlandschaft in ihren Lebensräumen eingeschränkt und bedürfen von daher besonderer Kenntnis und Aufmerksamkeit. Konkrete Maßnahmen in der Natur werden durch praxisorientierte Informationsvermittlung unterstützt.
Neben Feuchtbiotopen, Windschutzhecken und Erhalt kleiner Moorstreifen erstreckt sich der Landschaftsschutz auch auf den Wald. Aufforstungen und Pflege eines soliden, an die Bodenbedingungen angepassten Mischwaldes werden dabei unter fachlicher Beratung des Forstverbandes Harsefeld durchgeführt.
Seit über 20 Jahren werden neben kleineren Maßnahmen Amphibienprojekte in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Naturschutz Rotenburg umgesetzt.
Darüber hinaus wird jedes Jahr ein festgelegter Betrag für Naturschutzprojekte fremd vergeben (s. Anträge). Damit ein Projekt förderungswürdig ist, muss es begründet, überschaubar und nachhaltig sein.
Bis jetzt unterstützte die Berninghausen Stiftung beispielsweise:
- Aufstauen, Überwachung und Abmähen von Überschwemmungswiesen als natürliches Laichgebiet für Amphibien
- Aktualisierung und Verbreitung eines wasserdichten Amphibienführers (ISBN 978-3-00-062912-9)
- Verbesserung der Brutbedingungen für den Eisvogel durch Anlegen künstlicher Steilwände
- Korrigierende Pflege von Aufforstungen durch Umzäunen junger Bäume gegen Wildverbiss
Kooperationspartner:
Stiftung Naturschutz im Kreis Rotenburg
Im Hopfengarten 2; 27265 Rotenburg (Wümme)
stiftung-naturschutz@lk-row.de
Telefon: 04261 983 2809
Öplus – Ökologie + Kommunikation
Dipl.-Biol. Ludger Hellbernd
Bardenflethstraße 36; 28259 Bremen
www.oeplus.de